ANGEBOT

Drei Kinder liegen in unseren Räumlichkeiten auf dem Rücken auf roten und blauen Matten. Sie halten jeweils eine Stange mit beiden Händen und stützen ihre Beine auf großen, runden Bällen.
©Manuela Grott

Die Konduktive Förderung ist eine Methode, um Menschen mit Behinderung, wie etwa Kinder mit motorischen Problemen oder Erwachsene nach einem Schlaganfall, zu mehr Selbstständigkeit zu verhelfen. Das Konzept wurde von dem ungarischen Arzt András Pető entwickelt und hilft, alltägliche Fähigkeiten wie Sitzen, Gehen und Feinmotorik zu verbessern.

Ziel ist es, die Integration in den Alltag, die Familie und die Gesellschaft zu unterstützen und dabei möglichst unabhängig von Hilfsmitteln zu sein. Konduktive Förderung hilft, Inklusion und Integration in Familie, Kindergarten, Schule und Beruf zu ermöglichen.

Ausführliche Informationen erhalten Sie beim Bundesverband Konduktive Förderung nach Petö e.V.

Ein junger Mann mit dunklen Haaren und einem dunklen T-Shirt stützt sich auf zwei Gehstöcke. Er steht auf einem hellgrünen Boden und bewegt sich vorsichtig um drei runde Balancekissen herum, die auf dem Boden verteilt sind.
© Tamás Formanek

Die Konduktive Förderung nach Pető richtet sich an Menschen mit Schädigungen des zentralen Nervensystems. Sie ist besonders hilfreich bei Zuständen wie Infantilen Zerebralparesen in ihren verschiedenen Formen, Schlaganfall, Parkinson, Multipler Sklerose und anderen Mehrfachbehinderungen, bei denen eine motorische Störung im Vordergrund steht.

Die Konduktive Förderung findet meistens in kleinen Gruppen statt, da die Gruppendynamik ein zentrales Element des Lernprozesses ist.

So entsteht eine lebendige Gruppe, in der alle gegenseitig voneinander lernen können.

Unsere Konduktorin Eni lehnt sich über einen Tisch, um einem Jungen beim Basteln zu helfen, während ein Mädchen und ein anderer Junge an ihren eigenen Projekten arbeiten. Auf dem Tisch befinden sich verschiedene Bastelmaterialien.
©Manuela Grott
Wie ist Konduktive Förderung bei uns in Königstein organisiert?
Was sind Konduktoren?
Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es für Konduktive Förderung?
Was passiert, wenn mein Kind kurzfristig krank wird?
© Tamás Formanek
Rotes Therapiegerät Galileo auf grünem Fußboden
©FVK

GALILEO

Die Galileo Vibrationsplatte ist ein effektives Trainingsgerät, das die Muskeln von den Beinen bis zum Rumpf gezielt stärkt. Der Verein besitzt zwei Geräte, die wir gegen eine geringe Gebühr an Mitglieder verleihen.

Bitte sprechen Sie uns bei Interesse an

Ein Kind mit blonden Haaren in einem hellblauen T-Shirt, sitzt an einem Tisch und steckt konzentriert zwei gelbe, zylindrische Steckspielzeugteile ineinander.
© Tamás Formanek

ERFOLGE

An unseren eigenen Kindern erleben wir tagtäglich die Effizienz der Förderung. Durch die individuell abgestimmte Förderung jedes einzelnen Kindes, konnten schon etliche Erfolgsgeschichten geschrieben werden.

Mehr erfahren

Kind in einem Therapieraum, das seine motorischen Fähigkeiten trainiert, indem es einen Ball mit zwei Badminton-Schlägern über einen Balancierparcours hält.
© FVK

Petö

Der Bundesverband Konduktive Förderung e.V. und der Bundesverbands der Konduktoren e.V. haben ausführliche Informationen über die Konduktive Förderung nach Petö zusammengestellt. Mehr dazu finden Sie in den Broschüren.

Informationsbroschüren

Zwei lächelnde Teenager sitzen an einem weißen Tisch in einem hellen Raum , vor einer Holzsprossenwand.
© Monika Benz

Kosten

Konduktive Förderung ist keine Leistung der Krankenkassen. Für Betroffene oder ihre Familien bedeutet es, dass sie die Kosten selbst tragen müssen. Aber es gibt Möglichkeiten, finanzielle Unterstützung zu bekommen.

Mehr erfahren